Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)

Was sind Herzrhythmusstörungen?

Definition und Grundlagen der Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen, auch Arrhythmien genannt, beschreiben zu schnelle, zu langsame oder unregelmässige Herzschläge. Zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen zählen Extrasystolen (Extraschläge) und Vorhofflimmern. 

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhtymusstörungen

Die Ursachen von Arrhythmien sind vielfältig und können hohen Blutdruck, Übergewicht, Alkoholkonsum und Schnarchen umfassen. Die Behandlung reicht von Medikamenten bis hin zu Kardioversion, Katheterablation oder der Implantation eines Herzschrittmachers/Defibrillators.

Anatomie des Herzens

Wie machen sich Herzrhythmusstörungen bemerkbar?

Herzrhythmusstörungen sind zu langsame, zu schnelle oder unregelmässige Herzschläge. Manche Rhythmusstörungen werden gar nicht wahrgenommen, während andere sich als Aussetzer oder Herzklopfen bemerkbar machen. 

Was ist die häufigste Herzrhythmusstörung?

Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. Die meisten Störungen sind nicht unmittelbar gefährlich und können behandelt werden.

Diagnose von Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen lassen sich zuverlässig per Elektrokardiogramm (EKG) feststellen. Bei gelegentlich auftretenden Störungen ist eine Langzeit-EKG-Messung notwendig. Hierbei zeichnet ein EKG-Gerät über einen Zeitraum von 24 bis 72 Stunden das Elektrokardiogramm auf.

Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Je nach Ursache und Schwere der Rhythmusstörung stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung:

Medikamentöse Behandlung bei Herzrhythmusstörungen

Therapie durch Elektrokardioversion

Lebensstilanpassungen

Behandlung durch Katheterablation

Herzschrittmacher bei Herzrhythmusstörungen

Wann und wie muss man eine Herzrhythmusstörung behandeln?

Herzrhythmusstörungen werden behandelt, wenn sie:

  • Die Gefahr eines plötzlichen Herztods mit sich bringen
  • Zu einem Schlaganfall führen können
  • Die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen
  • Die betroffene Person durch Symptome wie Schwindel, Herzrasen oder Unwohlsein belasten

Sind Herzrhythmusstörungen gefährlich?

Die meisten Herzrhythmusstörungen sind nicht unmittelbar gefährlich. Kammerflimmern hingegen ist lebensbedrohlich und erfordert sofortige lebensrettende Massnahmen.

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