Elektrokonversion – Elektrobehandlung von Herzrhythmusstörungen
Dank Strom wieder im Takt
Bei Herzrhythmusstörungen kann der normale, regelmässige Herzschlag – der sogenannte Sinusrhythmus – wiederhergestellt werden. Hier erfahren Sie, wie Strom bei Herzrhythmusstörungen helfen kann und wie eine solche Behandlung bei uns abläuft. Lesen Sie gerne weiter.
Herzrhythmusstörungen (wie Vorhofflimmern), bei denen das Herz unregelmässig und zu schnell schlägt, können unter anderem durch elektrische Kardioversion behandelt werden. In der Hirslanden Klinik im Park führen wir solche Elektrobehandlungen regelmässig durch.
Eine Elektrokonversion findet im Tiefschlaf statt – d.h. Sie schlafen ca. 1 Minute, und merken nichts vom kurzen Stromstoss. Bei uns ist immer ein Narkosearzt/aerztin dabei. Gelegentlich wird die Elektrokonversion mit einem Schluckultraschall (transösophageale Echokardiographie, kurz TEE) kombiniert (bei Patienten mit ungenügender oder nicht vorhandener Blutverdünnung), damit verbleibende Blutgerinnsel im Herz mit dem äusserst hochauflösenden Herzultraschall ausgeschlossen werden können. Die Untersuchung findet in einer Kurznarkose (nur Analgosedation) statt, wobei die Herzkreislaufparameter kontinuierlich überwacht werden. Die Kardioversion kann direkt nach der Untersuchung mit derselben Narkose oder Sedierung erfolgen. Dabei wird ein kurzer Stromstoss ausgelöst, um den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen. Nachdem die Narkose vollständig abgeklungen ist, können Sie im Normalfall am gleichen Tag wieder nach Hause gehen. Bitte beachten Sie, dass Sie an diesem Tag weder arbeiten noch ein Fahrzeug selber führen oder wichtige Entscheidungen treffen dürfen.
Wir stehen Ihnen vom Vorgespräch bis zur Behandlung mit Rat und Tat als kompetentes Team zur Seite. Somit sind Sie bei einer Elektrokonversion bei uns in den besten Händen.